| Im idyllischen Stadtteil zwischen Stephansdom und Wienfluss erinnert vieles an das Leben und Wirken weltberühmter Komponisten in der Hauptstadt der Musik. So nahm Mozart bei seiner Ankunft in Wien im Jahre 1781 im „Haus zum deutschen Orden“ Quartier. In der kleinen Kapelle an der Rückseite des Doms wurde seine Leiche aufgebahrt. Um seinen Tod ranken sich bis heute Mythen. Der Hofsängerknabe Franz Schubert besuchte im einstigen k.k. Stadtkonvikt gleich neben der barocken Jesuitenkirche als „Pensionär“ das Gymnasium.
Am Dr.-Karl-Lueger-Platz sorgt hingegen das Denkmal eines Bürgermeisters für Aufsehen. Beim Stubentor lässt sich noch die Stadtmauer, welche Wien über Jahrhunderte umgab, samt dem davor gelegenen Wasserglacis erahnen.
Der Stadtpark im englischen Landschaftsstil gilt als „Central Park von Wien“, ein idealer Ort zum Entspannen, bekannt auch für seine Musikerdenkmäler wie den meistfotografierten Goldenen Schani (hier erfahren Sie - wirklich! - alles über den Walzerkönig Johann Strauss Sohn & seine Frauen). Vorbei am Kursalon bewundern wir schließlich das Wienflussportal mit seinen Kolonnaden, Pavillons, Freitreppen und Uferpromenaden, ein Juwel des Jugendstils.
Ein abwechslungsreicher Spaziergang mit außergewöhnlichen Fotomotiven, welcher Musik- und Stadtgeschichte, Natur sowie Architektur miteinander verbindet. |