Felicitas Konecny | |||||
Wiens spannendste Zeit ist für mich die Gegenwart – eine Gegenwart, in der die Vergangenheit auf vielfältige Weise präsent ist: im Netz der Gassen und Plätze, durch alte Gebäude und Denkmäler, in Museen, und nicht zuletzt auch in der Alltagskultur. Mit meinen Führungen möchte ich diese Spuren der Geschichte für Sie lesbar machen, Sie an besondere Orte führen und Ihnen einige der markantesten Persönlichkeiten vorstellen, die Wien politisch, geistig oder künstlerisch mitgestaltet haben. Durch mein Architekturstudium und die langjährige Tätigkeit als Kuratorin von Architekturveranstaltungen sind Architektur, Stadtentwicklung und Wohnbau meine Spezialthemen. | |||||
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Folgende Führungen finden derzeit aktuell statt:
Folgende Führungen finden derzeit nur auf Anfrage statt:
Aspern: Vom Flugfeld zur Seestadt Seit dem Start der U-Bahn 2013 entwickelt sich die Seestadt sehr dynamisch, u.a. ist am See ein Holzhochhaus in den Himmel gewachsen. Rund 11000 Menschen wohnen schon hier, es gibt Schulen, Geschäfte, Restaurants, Forschung und Produktionsbetriebe, d... [mehr] |
Nordbahnviertel: Bahnhof, Biotop, Brücken statt Barrieren Der Nordbahnhof war der erste und größte Bahnhof des Habsburgerreiches. Auf die Absiedlung der Bahnfunktionen folgte der Plan, ein innovatives Stadtviertel mit 10.000 Wohnungen zu errichten – seit 1990 wird hier in mehreren Phasen gebaut. ... [mehr] |
Viel Neues rund um den Wiener Hauptbahnhof Bahnhofsviertel - Quartier Belvedere - Sonnwendviertel - Arbeiterbezirk. Der 2014 eröffnete Hauptbahnhof brachte nicht nur Veränderungen für die Reisenden. Ein repräsentatives Büroviertel schafft an die 20.000 Arbeitsplätze, südlich davon entstand... [mehr] |
Weltarchitektur beim Prater: der neue Campus WU Außergewöhnliche Bauten und Freiräume schaffen jungen, urbanen Raum – der 2013 fertiggestellte Campus WU setzt Maßstäbe im europäischen Universitätsbau. Nach dem Masterplan von BUSarchitektur, Wien (die auch das ... [mehr] |
Neu Marx bekommt Auftrieb Mit dem „Vienna Biocenter“ für Biotechnologie begann hier in den 1980ern eine neue Ära – vom Quarantänespital bis zur Arena-Besetzung hatte dieses Gebiet immer wieder verschiedenste Funktionen für die Stadt übernommen. Zwischen T-Center und ÖAMTC wi... [mehr] |
Aspern: Die Seestadt wächst weiter Neue Entwicklungen seit 2020. Eine Führung für „Fortgeschrittene“, die die frühen Bauphasen bereits erkundet haben. Die ersten Seestädter*innen wohnen nun schon seit 10 Jahren hier, Kinder sind herangewachsen, die Entwicklung geht weiter: Das Jugendz... [mehr] |
Gartenstadtvisionen in Penzing Die allgegenwärtige Industrialisierung hat vielfach Wohnraum und Grünraum getrennt. Im 19. Jahrhundert entstand daher die Gartenstadtbewegung, die durch neue städtebauliche Konzepte die Nachteile des modernen (städtischen) Lebens ... [mehr] |
Wohnen am Wienerberg Ein Spaziergang durch 100 Jahre Wohnbaukonzepte. Die Höhe des Wienerbergs mit der Triesterstraße nach Süden ist seit je ein wichtiger Ort für Wien. Dessen Charakter hat sich immer wieder stark gewandelt und ist von Gegensätzen geprägt: dem weitlä... [mehr] |
Die Wiener Siedlerbewegung - Beispiele in Hietzing Der I. Weltkrieg brachte für Wien zur Wohnungskrise noch eine Hungersnot. Immer mehr Menschen griffen zur Selbsthilfe, besetzten Land, errichteten Gartenkolonien mit Kleintierställen und schrittweise auch Häuser. Diese Siedlerbewegung ... [mehr] |
Theophil Hansen: Bauten für Bildung, Kunst und Religion Die Lebensstationen Kopenhagen – Athen – Wien weisen Theophil Hansen (1813-1891) als europäischen Architekten aus. Er hat das Gesicht Wiens mitgestaltet, einige der prominentesten Bauten an der Ringstraße tragen seine Handschrift. An seinen Werken la... [mehr] |
Theophil Hansen: Bauten für Politik und Wirtschaft Die Lebensstationen Kopenhagen – Athen – Wien weisen Theophil Hansen (1813-1891) als europäischen Architekten aus. Er hat das Gesicht Wiens mitgestaltet, einige der prominentesten Bauten an der Ringstraße tragen seine Handschrift. An seinen Werken la... [mehr] |
Margarete Schütte-Lihotzky und die Siedlerbewegung Als Studentin bereits mit dem Thema „Arbeiterwohnungen“ konfrontiert, brilliert die Architektin Margarete Lihotzky (1897-2000) bald mit durchdachten Lösungen für die Wohnungskrise. Soziales Engagement, rationale Analyse, qualitätvolle Gestaltung char... [mehr] |
Margarete Schütte-Lihotzky und ihre Bauten in Brigittenau Gemeindebau Otto-Haas-Hof 1925, Bürohaus Globus-Verlag 1956, Kindergarten Kapaunplatz 1952. Die unterschiedlichen Bauaufgaben zeigen die Weiterentwicklung der Architektin durch ihre internationale Tätigkeit in Frankfurt, der Sowjetunion, Paris, Istan... [mehr] |