| Gemeindebau Otto-Haas-Hof 1925, Bürohaus Globus-Verlag 1956, Kindergarten Kapaunplatz 1952. Die unterschiedlichen Bauaufgaben zeigen die Weiterentwicklung der Architektin durch ihre internationale Tätigkeit in Frankfurt, der Sowjetunion, Paris, Istanbul und Sofia, aber auch den Einfluss politischer Konstellationen auf ihr Schaffen. Soziales Engagement, rationale Analyse, qualitätvolle Gestaltung bleiben die Konstanten ihrer Architektur, öffentliche Anerkennung erfährt Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) erst wieder in hohem Alter als „Zeitzeugin eines Jahrhunderts“.
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